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MOBILER BERATUNGSSTELLENBUS GEGEN GEWALT

Jede dritte Frau* in Deutschland ist mindestens einmal in ihrem Leben von physischer und/oder sexualisierter Gewalt betroffen.
Gewalt gegen Frauen* und Mädchen hat viele Gesichter. Sie kann sich in körperlichen, sexualisierten, psychischen, digitalen oder strukturellen Formen äußern. Viele Betroffene sprechen mit niemandem darüber. Dabei kann es sehr hilfreich sein mit jemandem zu sprechen, um den Folgen von Traumatisierung präventiv entgegen zu wirken.

 

Wir, die allgemeine Frauenberatung und die Fachstelle gegen sexualisierte Gewalt sind eine wichtige Institution für gewaltbetroffene Frauen* ab 16 Jahren in Wuppertal und erreichen eine Vielzahl an Frauen* mit unseren Themen und Angeboten.

 

Um die Zugänglichkeit unseres Beratungsangebots zu erweitern, Wege für weniger mobile Frauen* zu erleichtern, abgelegene Stadtteile besser zu erreichen und das Wirken der Arbeit in die Stadt hinein zu unterstützen, installieren wir in diesem Jahr das Angebot eines mobilen Beratungsstellenbus gegen Gewalt.

 

Möglich gemacht wird dies durch die Beteiligung unseres Fördervereins mit dieser Projektidee beim Bürgerbudget der Stadt Wuppertalim Jahr 2021, bei dem wir einen tollen fünften Platz erreichten.

Arbeitsschwerpunkte der mobilen Beratungsstelle gegen Gewalt:

  • Anonyme, kurzfristige und niedrigschwellige Information und Beratung in sozialen Brennpunkten, auf Spielplätzen, in abgelegenen Stadtteilen
  • Vermittlung von themenbezogenen Informationen (bspw. Sexismus am Arbeitsplatz) an ausgewählten Standorten in Form eines Empowerment-Cafés
  • Niedrigschwelliges Präventionsangebot zu Themen wie digitale Gewalt, Essstörungen oder ASS an Schulen, Jugendzentren oder Mädchenwohnheimen
  • Anlaufstelle und Gewährleistung eines Schutzraums für von Gewalt betroffene Frauen* bei Großveranstaltungen

Förderverein

Bürgerbudget der Stadt Wuppertal