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Für Betroffene

Der Kreislauf von Nicht-Essen – Diäten – Essen – Erbrechen – Kalorien zählen – Überessen ist anstrengend und bestimmt den Alltag vieler Frauen und jungen Frauen.

Wir beraten Frauen und junge Frauen ab 16 Jahren, die das Essen mit Stress, Zwang, Hoffnungslosigkeit und Schamgefühlen verbinden, deren Gedanken nur noch um Essen und Figur kreisen und damit zum Mittelpunkt des Lebens werden. Wir nehmen uns in Beratungsgesprächen Zeit, Ihre persönlichen Ressourcen wieder zu entdecken, zu aktivieren, selbstbestimmt und eigenverantwortlich Lösungen für Ihre Probleme zu finden. In unseren geschützten Räumen begleiten wir Frauen respektvoll und behutsam auf der Suche nach ihrem verlorengegangenen Selbst, ihrer Lebendigkeit und der Nahrung, die das Herz satt macht. In unserer Beratungsstelle finden Sie Unterstützung bei der Suche nach einem ambulanten oder stationären Behandlungsplatz (Klink und Wohngruppe). Wir bieten Einzelgespräche, Gesprächsreihen, Gruppenangebote, und Themenabende.

Ansprechpartnerinnen:

Sabine Böse

Diplom-Pädagogin und Fachberaterin für Essstörungen

Judith Wiedenhöft

Sozialarbeiterin (MA) und systemische Beraterin

 

j.wiedenhoeft@frauenberatungwuppertal.de

Bitte vereinbaren Sie einen Beratungstermin während unserer Sprechzeiten.

Angebote

„Wenn Essen (m)ein Problem ist." Leben lernen durch spürende Begegnungen

Körperorientierte Gruppe für Frauen mit Essstörungen und für Frauen, die unzufrieden mit ihrem Körper sind.

In dieser körperorientierten Gruppe sind Frauen mit Essstörungen und Frauen, die unzufrieden mit ihrem Körper sind, herzlich eingeladen, sich achtsam und behutsam auf die Suche nach ihrem inneren Kern, ihren Wünschen, Gefühlen und Bedürfnissen zu begeben. In der Begegnung, der Interaktion und dem Dialog mit anderen betroffenen Frauen können so nährende Beziehungen erfahren werden. Gearbeitet wird mit der Methode der leiblichen Körperbildarbeit, Achtsamkeits- und Wahrnehmungsübungen.

Termine: Beginn der Gruppe Mittwoch, 10.04.2024, 18.00 – 20.00 Uhr (10 Termine)
Leitung: Sabine Böse, Dipl. Päd. Fachberaterin für Essstörungen 
Ort: FrauenBeratung Wuppertal, Laurentiusstraße 12, 42103 Wuppertal
Kosten: 50,00 Euro
Anmeldung telefonisch unter (0202) 30 60 07 (montags 16:00 – 17:00 Uhr, freitags 10:00 – 11:00 Uhr) oder per Mail unter s.boese@frauenberatungwuppertal.de


Ein Vorgespräch ist erforderlich!

Wir freuen uns über Ihr Interesse.

Selbsthilfegruppe für Frauen mit Essstörungen

Der Informations- und Erfahrungsaustausch unter Frauen mit Essstörungen kann als Ergänzung zur Therapie eine hilfreiche und wertvolle Unterstützung auf dem oft langen und schwierigen Weg zurück in ein normales Leben sein. Denn Gespräche unter Gleichgesinnten bringen gegenseitiges Verständnis mit sich, wirken oft entlastend und können viele gute Ideen und Tipps beinhalten.

Die Selbsthilfegruppe wird während der ersten Treffen von einer Frau geleitet, die selbst ehemals betroffen war und bereits einige Erfahrung in der Selbsthilfe gesammelt hat.

Gemeinsam sollen unter Einbeziehung der persönlichen Erfahrungen jeder Teilnehmerin Möglichkeiten für einen entspannteren Umgang mit der Essstörung im Alltag gefunden und der Weg aus der Essstörung erleichtert werden.

Ein Vorgespräch ist erforderlich.

Anmeldung: telefonisch unter (0202) 30 60 07 (montags 16:00 – 17:00 Uhr, freitags 10:00 – 11:00 Uhr) oder per Mail unter s.boese@frauenberatungwuppertal.de
Ansprechpartnerin: Sabine Böse
Beginn: Mi 06.09.2023 / 18.30 – 20.00 Uhr (14-tägig)

Ort: In den Räumen der FrauenBeratung

Downloads & Links

Allgemein

Landesfachstelle

für 

Esstörungen

Ninette 

Dünn ist nicht dünn genug

(Comic)

Pinkstinks

Adipositas Online

 

 

 

 

Bundesfachverband Essstörungen e.V.

Informationen des Bundesminis­teriums für Gesundheit für Eltern.
Informationen des Bundesminis­teriums für Gesundheit für Eltern.

Filme

Ich hab’s geschafft - Ein Dokumentarfilm über Essstörungen

In “Ich hab’s geschafft” erzählen Anika, Marek, Kira, Lisa, Sonja, Oona, Juliane, Kersten und Marret ihre persönliche Geschichte mit der Erkrankung und geben Antworten auf diese Frage.

Mutig, offen und ehrlich sprechen sie darüber, warum sie krank geworden sind, wie sie ihre Essstörung überwunden haben und wie es ihnen heute geht.

Neue Kurzfilme der BZgA zu Essstörungen Videos geben Einblicke in die Gefühlswelt von Betroffenen und Angehörigen

Essstörungen sind ernsthafte Erkrankungen, die unbedingt behandelt werden müssen. Professionelle Aufklärung ist wichtig, denn nicht jeder kennt Anzeichen einer Magersucht, Bulimie oder Binge-Eating-Störung. Um die Bekanntheit der Krankheitsbilder zu erhöhen und bestehende Hilfsangebote bekanntzumachen, hat die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) drei Kurzfilme erstellt. Das Besondere: Die Videos kommen ohne figürliche Darstellung aus. Ihre Bildwelt ist vielmehr abstrakt und poetisch zugleich. Damit werden fachliche Hintergrundinformationen vermittelt, aber auch ein Einblick in die persönliche Gefühlswelt der Betroffenen wie der Personen im Umfeld eröffnet.

Embrace

Im Film „Embrace“ geht es um das Thema Body Positivity. Die Tatsache, dass 91 Prozent aller Frauen ihren Körper hassen, hat die Australierin Taryn Brumfitt, dazu bewegt, zu hinterfragen, woran das liegt. Taryn, spricht in dem Dokumentarfilm „Embrace“ mit verschiedenen Menschen über Schönheitsideale und ein gesundes Körperbild. Dabei liegt es ihr sehr am Herzen, die Zuschauer dazu zu ermutigen, ihren Körper zu feiern – und zwar so, wie er ist.